Unfinden im Wandel der Zeit
Unfinden im Wandel der Zeit

Unfinden - und es gibt es doch

Der Naturpark "Haßberge" ist einer der schönsten Naturparks in Franken.

Für Kenner sind die Haßberge ein Geheimtipp.

Hier am Fuße des Haßbergtraufs, am Burgenweg in unmittelbarer Nachbarschaft zur Regiomontanusstadt Königsberg, findet man Unfinden, eines der hübschesten Dörfer im weiten Umkreis. Um Unfinden zu erspüren, zu erleben, muss man zu Fuß durch die stillen Straßen und Gässchen gehen. Unfinden, wurde vom Landesamt für Denkmalschutz, in die Liste der besonders schutzwürdigen Ensembles aufgenommen.
Der sichtbare Baubestand ist überwiegend aus der Zeit der letzten 300 Jahre. Viele stolze Fachwerkhäuser sind mit Wappen aus der Ganerbenzeit geschmückt, 17 sind es an der Zahl. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr1241 zurück. Unfinden liegt im Siedlungsgebiet der "Wenden", daher die Annahme, dass Unfinden von diesem slawischen Volksstamm bereits im 9.Jhrd. gegründet wurde. Unfinden war ein Ganerbendorf, belehnte Ritter und Geistliche hatten hier ihre Grundholden, 84 Lehnsgüter gab es. Letzter Lehnsherr war Herzogl. S.Coburg.Gothaischer Justizrath J.E. von Segnitz. (Wohnhaus, Gruft)

Zwetschgenparadies

Diese Aufnahme stammt noch aus der Zeit, in der Unfinden wegen seiner 1000 Zwetschgenbäume, als "Zwetschgenparadies" bezeichnet wurde.

 

Zehntstraße

Die Namensgebung und ihre möglichen Deutungen.

Unfind - ein Ereigniswort, weil der Ort nicht gefunden, erst im letzten Augenblick sichtbar wurde.

Unvianus - Graf Unvianus 863-891, der seinen Sitz auf der Bramburg hatte.(Gründername)

Unifundin - Engilhart und Sizzo von Unifundin könnten auch Namensgeber gewesen sein.

 

Un-fundus - weil hier "kein Boden" nur Sumpf und Wasser war.

-infundere-infunde vinum rcl zercuisiam - weil hier gutes Getränk ist. Sichtbar am Schlußstein über der Pforte am Rathaus.

Schlußstein

Der Schlußstein (kein Wappen) über dem Rathauseingang mit der Inschrift "Unfind" der Weintraube, Hippe und dem Messstab für Öchsle, weißt auf die im 17. Jhd. vormalige Bedeutung des Weinbaues in Unfinden hin.

Heute im 21. Jhd. haben sich einige Unfindner Winzer wieder mit Erfolg auf ihre Fertigkeit des Weinbaues besonnen.

 

Schönaustrasse

Unfinden gehört seit dem Vertrag vom 16.07.1807 provisorisch zu Bayern, endgültig 1814 und war durch eine Zollstation (Kommandant und 6 Mann), von der sächsischen  Enklave Königsberg, getrennt.
Das ehemals selbständige Unfinden wurde im Rahmen der Gebietsreform im Januar 1972, als Stadtteil von Königsberg, eingemeindet.

 

Eindrucksvolle Fachwerkhäuser (aus dem 18. Jhd.) mit reichem Wappenschmuck und Putzornamentik, schmücken das ganze Dorf.

Die Entwicklung fränkischer Hofformen vom Drei-Seitehof zum Vier-Seitehof lassen sich an den gut erhaltenen bäuerlichen Häusern nachvollziehen, hier v.r.n.l. an den Anwesen der Familien Koch, Lutsch und Brochloß. Anwesen Koch (Drei-Seitehof) mit Wappen "von Hutten" und einer Geräteschau; Anwesen Lutsch (Vier-Seitehof) mit einem Familienwappen und Anwesen Brochloß (Vier-Seitehof) mit Wappen "von Truchseß", heute zu bestimmten Zeiten Heckenwirtschaft, s. Termin-Kalender.

Wappen derer von Hutten

An den stattlichen Häusern Unfindens, sind aus der Zeit (18. Jhd).als Unfinden noch ein Ganerbendorf war, viele Wappen zu sehen.

Die Wappen geben Auskunft auf die ehemaligen Besitzer. Die Bürger waren abhängig von ihrer Grundherrschaft, von ihnen bekamen sie ihr Land, dass sie eigentumsähnlich nutzen durften. Als gegenleistung hatten sie Abgaben (Steuern) in Form von Naturalien und Frondiensten zu erbringen.
 

 

Denk mal nach ...

Artikel v. 2. März 2023/FT

Studie: Ökolandbau erspart pro Jahr 300 Millonnen Euro Folgekosten (Text teilw. gekürzt)

München - Zur Kompensation von negativen Folgen durch die konventionelle Landwirtschaft entstehen laut einer Studie alleine in Bayern jährliche Kosten von mehreren Hundert Millionen Euro.
  Bei der Untersuchung hatte die TU München im Auftrag des BUND Naturschutz die Umwelt und Klimawirkungen von 80 ökologischen und konventionellenlandwirtschaftlichen Betrieben über einen Zehnjahreszeit-raum untersucht.
  Demnach spart die ökologische Bewirtschaftungumgerechnet auf die Treibhausgasemissionen, Stickstoffbelastung und Pestizideinsatz 750 und 800 Euro pro Hektar ein.
  Beim derzeitigen Anteil von 13 % Ökolandbaufläche in Bayern wären das Kosteneinsparungen von etwa 300 Millionen Euro. Bei einem Ökoanteil von 30%, der in Bayern bis 2030 umgesetzt sein muss, wären es bereits 750 Millionen Euro Einsparung pro Jahr. Schnellere Umsetzung gefordert.
  In Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern ist der Anteil der umgestellten  landwirtschaftlichen Betriebe auf Ökolandwirtschaft fast doppelt so hoch.
  "Ökologisch bewirtschaftete Flächen verursachen 50 % weniger Treibhausgasemissionen. Die Ertäge im ökologischen Pflanzenanbau sind zwar niedriger als im konventionellen Anbau. Die Studie zeigt aber auch,dass Biolebensmittel hinsichtlich des Energireinsatzes und der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu konventionell erzeugten Produkten um 20 % günstiger abschneiden.

  Ertragssteigerung möglich, wenn verbesserte Anbauverfahren zum Einsatz kommen.
  Thomas Lang, Vizevorsitzender der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern, betonte: Die Studie habe gezeigt, dass der Umbau der Landwirtschaft hin zum ökologischen Landbau auch ein ökonomische Notwendigkeit sei."Die durch die intensiveLandwirtschaft verursachten Umweltschäden betragen allein in Deutschland jährlich 90 Milliarden Euro - diese Kosten sind in den Produkten nicht eingepreist.

  Der Öko-Landbau kann diese Kosten erheblich mindern und fördert Artenvielfalt, fruchtbare Böden, sauberes Wasser und Klimaschutz."

  Quelle: dpa
 

Januar 2022
Mediathek

 

Laser statt chemischer Pflanzenschutz

W wie Wissen

Sendung im ARD Das Erste

 

23.01.2020

Schweinehaltung in Deutschland

Nach der Milcherzeugung ist die Schweinehaltung der zweitwichtigste Betriebszweig der Landwirtschaft in Deutschland. Immer weniger hochspezialisierte Betriebe managen immer größere Tierbestände.

 

Quelle: landpixel.de
 

In Deutschland werden 26,9 Millionen Schweine zur Fleischerzeugung gehalten. Damit ist Deutschland – vor Spanien – der größte Schweinefleischerzeuger in Europa und steht weltweit nach China und den USA an dritter Stelle.

Schweinefleisch ist mit Abstand die beliebteste Fleischart in Deutschland: Jeder Bundesbürger isst im Schnitt 35,9 Kilogramm Schweinefleisch pro Jahr. Das ist deutlich mehr als die Hälfte von dem, was der Deutsche insgesamt an Fleisch verzehrt. Welche besondere Bedeutung Schweinefleisch für die deutsche Agrarwirtschaft hat, zeigen auch die Exportzahlen. Deutschland ist der größte Exporteur von Schweinefleisch: 2,5 Millionen Tonnen wurden 2016 weltweit ausgeführt. Das ist gut fünf Mal so viel wie bei Rindfleisch und drei Mal so viel wie bei Geflügelfleisch.

Der Schwerpunkt der deutschen Schweinehaltung liegt in den Bundesländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Dort werden fast 60 Prozent aller deutschen Schweine gehalten. In diesen Veredelungszentren hat sich eine spezielle Infrastruktur entwickelt. Hier sind alle vor- und nachgelagerten Stufen der Erzeugung und Verarbeitung von Schweinefleisch konzentriert, einschließlich Futtermittel- und Stallbauindustrie.

Rasanter Strukturwandel

Die deutsche Schweineerzeugung hat sich in den vergangenen 60 bis 70 Jahren extrem gewandelt. Bundesweit gibt es heute noch 22.900 Betriebe, die Schweine halten. Bei 26,9 Millionen Schweinen kommen damit im Schnitt auf jeden Halter in Deutschland 1.175 Schweine. Zum Vergleich: Im Jahr 1950 waren es noch knapp 2,4 Millionen Schweinehalter, die etwa 12 Millionen Schweine hielten – das heißt: fünf Schweine je Halter. Die Zahl der schweinehaltenden Betriebe hat vor allem in den vergangenen zehn Jahren stark abgenommen. Allein im Zeitraum von 2007 bis 2013 hat sich die Zahl der deutschen Schweinehalter um 65 Prozent verringert.

 

Alles geregelt – Vorschriften für die Haltung

Die meisten Schweine werden in geschlossenen Ställen auf Spaltenböden gehalten. Aus Gründen der Kostenreduktion und der Arbeitseffizienz werden neue Sauenställe heute in der Regel für mindestens 300 bis 400 Tiere und Mastställe für mindestens 2.000 bis 3.000 Tiere geplant.

. Zum Beispiel: Einem 50 bis 110 Kilogramm schweren Schwein in konventioneller Haltung müssen mindestens 0,75 Quadratmeter zugesprochen werden. Bei ökologisch gehaltenen Schweinen sind die Anforderungen höher.

Ökoschweinehaltung

Die ökologische Schweinehaltung in Deutschland ist bis heute eine Nische. Mit rund 22.500 Tonnen erreicht Ökoschweinefleisch nur einen Marktanteil von 0,4 Prozent. Es zeichnet sich im Ökobereich jedoch ein positiver Trend ab. Immer mehr große Lebensmittelketten steigen in die Vermarktung von Ökoschweinefleisch ein und die Preise steigen seit einigen Jahren kontinuierlich an. Die Zahl der in Deutschland gehaltenen Ökoschweine nimmt daher seit 2016 wieder zu, sodass mittel- bis langfristig mit einem stärkeren Marktanteil zu rechnen ist.

Mehr Infos zur Ökologischen Schweinehaltung

Tierwohl

Tierwohl rückt immer stärker in den Fokus einer nachhaltigen Tierhaltung – besonders in der Schweineerzeugung. Das Ziel ist es, einen praktikablen und ökonomisch tragfähigen Konsens zwischen Verbrauchererwartungen und der Landwirtschaft zu erreichen. Ein Schwerpunkt der Tierwohlinitiativen in der Schweinehaltung ist die Vermeidung der betäubungslosen Ferkelkastration. In Deutschland werden jährlich etwa 20 Millionen männliche Ferkel kastriert, um den vom Verbraucher unerwünschten Ebergeruch im Fleisch zu vermeiden. Noch dürfen Ferkel bis zum siebten Lebenstag ohne Betäubung kastriert werden. Das ursprünglich zum 1. Januar 2019 geplante Verbot der betäubungslosen Kastration wurde vom Deutschen Bundestag um weitere zwei Jahre verschoben. Es gibt heute verschiedene Alternativen zur betäubungslosen Kastration, die von einigen Betrieben bereits angewendet werden. Dazu zählen die Kastration unter Narkose, die Impfung gegen Ebergeruch und die Ebermast. Andere Tierwohlbemühungen in der Schweinehaltung zielen darauf ab, sogenannte Nicht-kurative Eingriffe, wie das Kupieren der Schwänze oder das Abschleifen der Zähne einzudämmen.

Tierwohl: Initiativen und Programme

Derzeit gibt es zahlreiche staatliche und nichtstaatliche Programme und Initiativen, die Anforderungen an das Tierwohl bzw. den Tierschutz definieren. Welche dies sind und welche Anforderungen diese stellen, hat das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) auf der folgenden Seite zusammengefasst.
Quelle: Bundesinformationszentrum für Landwirtschaft

 

  Krebs durch Nitrat im Trinkwasser

Nitrat im Trinkwasser erhöht das Risiko für Blasenkrebs. Das zeigt eine Studie der University of Iowa an fast 22 Tausend Frauen. Wie die Forscher in der Mai-Ausgabe der Fachzeitschrift "Epidemiology" berichten, sind bereits geringe Mengen Nitrat im Trinkwasser gefährlich.

Quelle: bdw

 

EU verklagt Deutschland wegen Gülle

Dabei geht es insbesondere um das Ausbringen von Gülle in der Landwirtschaft.

Die Kommission kritisiert, dass in Deutschland erheblich mehr Gülle auf die Äcker ausgebracht werden darf, als die Pflanzen aufnehmen können. Folge: 

Belastung des Grundwassers und Oberflächengewässer.

Zu den Bereichen in denen Grenzwertüberschreitungen von Nitrat vorkommen gehört auch Franken.

Quelle: FAZ 08.11.2016

 

100 t Uran im Grundwasser durch Düngemittel
 

siehe Link (www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,8491073,00.html) Werte um das 27-fache überschritten.

    DIOXIN in Eiern und Fleisch!

    Antibiotika im Geflügel!

Und weiter geht es mit verseuchten Futtermitteln in Niedersachsen.

Was kommt noch, Krebs für Alle?

 

Südkoreaner stoppen deutsche Fleischimporte 08.01.2011, 8:11 Uhr

 

 Wegen des Dioxin-Skandals hat Südkorea die Einfuhr von deutschem Schweinefleisch und Geflügelprodukten gestoppt. Wie ein hoher Beamter im Landwirtschaftsministerium in Seoul mitteilte, sei die Kontrolle von Fleischprodukten aus Deutschland blockiert worden. Es handele sich um eine vorübergehende Maßnahme, sagte Chang Jae Hong. Es sei aber kein formales Importverbot verhängt worden.

 

Quelle: Nachrichten Ticker T-Online

 

Kontra Schweinemastanlagen!

- Selbstversorgungsgrad für Schweinefleisch bei 120,8 % (2016)

- Mörderische Subventionen die den Hunger in Afrika verschlimmern.

- Dumpingpreise zerstören die Lebensgrundlagen bäuerlicher

   Gesellschaften in Afrika.

- ca. 1,4 Millionen Menschen in Afrika werden dadurch in die Armut

   geschickt.

 

Die gesunde Alternative!

- Weniger Schweinefleisch an wenigen Tagen der Woche, dafür

   aber Bio-Schweinefleisch.

- Wachsende Nachfrage an Bio-Schweinen.

- Markt für Bio-Schweine wächst stetig.

- Von der "ICH Gesellschaft" zur "WIR Gesellschaft"

 

Auf die Einschränkung des Schweinefleischkonsums 2008 hat das Statistische Bundesamt bereits im Dezember hingewiesen und für 2009 einen weiteren Rückgang prognostiziert.

 

 

Mörderische Subventionen.

„Der Export von Schweinefleisch aus Deutschland zerstört in vielen Ländern auch des Südens die örtliche Landwirtschaft, weil dieser Export mit umfangreichen, meist indirekten Subventionen verbilligt wird. Dabei handelt es sich nicht um die Filetstücke.
 Aktuell werden aus der EU 168.000 Tonnen Schweinefleisch nach Afrika geliefert, davon alleine 33.000 Tonnen aus Deutschland, das meiste davon Reste wie Schweinefüße, Wirbelsäulen und Schwanzstücke“, so Stig Tanzmann vom Evangelischer Entwicklungsdienst e.V. Wie die Exportbeihilfen für Schweinefleisch den Hunger in Afrika verschlimmern. Europa überschwemmt die Entwicklungsländer zu Dumpingpreisen und zerstört so die Lebensgrundlagen bäuerlicher Gesellschaften. Und auch den i-Punkt auf diesen Skandal verschweigt der Bundespräsident nicht. Das nämlich Sie und ich diesen Wahnsinn auch noch mit unseren Steuergeldern unterstützen.

 

Original-Ton, Brigitte Iffo, Schweinemästerin in Südafrika:

Wenn ich auf den Markt gehe, kauft man mir nichts ab, weil es viel tiefgekühltes Importfleisch gibt. Seit einer Woche habe ich kein Geld mehr für Schweinefutter. Fünf Kinder hat sie. Seit einer Woche haben auch die Kinder kaum etwas zu essen.

 

Original-Ton, Francisco Mari, Evangelischer Entwicklungsdienst in Westafrika: 

Es werden ca. 30 000 Tonnen Fleisch nach Westafrika aus Europa exportiert. Das bedeutet den Verlust von 210 000 Arbeitsplätzen. Da in Afrika jeder Vollarbeitsplatz ca. sieben Menschen ernährt, heißt das, dass ca. 1,4 Millionen Menschen, durch diese Exporte in die Armut geschickt werden.

 

Hungerunruhen in Kameruns Hauptstadt Jaunde im Februar. Der Aufstand der Armen wird aufgelöst. Dutzende Menschen getötet, viele verletzt. Die Lage der Menschen ist verzweifelt, auch wegen der EU-Subventionen. Immer mehr Menschen folgen aus tiefster Not den Flüchtlingsströmen nach Europa.

 

Güllemenge; -inhalt; -ausbringung

 

Güllemenge!

Für den Gülleanfall in einer Sauenhaltung kann ein Wert von 1,0 m3 /GV  im Monat angenommen werden. (GV = Großvieheinheit)

 

Für einen Sauenstall mit ca. 1000 produzierenden Sauen errechnet sich folgender Gülleanfall pro Monat 457,7 m3 entspricht 5492 m3 /Jahr!

 

Diese Mengen werden auf die umliegenden Felder - rings um unser Dorf - eingebracht. Egal wo dann der Wind herkommt, es stinkt. 

 

Gülleinhaltsstoffe pro m3!

Stickstoff ~ 5,6 kg

Schwefel ~ 0,6 kg

Phosphat ~1,9 kg

Kali           ~ 2,4 kg

Quelle: Land und Forst

 

Gülleausbringzeiten in Abhängigkeit der Früchte (z. B. Weizen, Rüben, Kartoffeln, Grasland)!

Februar bis Oktober

Ausbringverbot: November - Januar.

Quelle: Amt f. Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten

  

Die gesündere Alternative!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Markt für Bio-Schweine wächst ruhig und stetig   [Juli 2010]

 

Nach mehreren turbulenten Jahren entwickelt sich der Markt für Bioschweine seit dem vergangenen Jahr deutlich ruhiger. Öko-Schweinehalter profitieren von einer stabilen Nachfrage durch den Einstieg des konventionellen Lebensmittel-einzelhandels und der Discounter in den Absatz von Bio-Fleisch.

 

Wachsende Nachfrage nach Bio-Schweinen.

 

 Mit rund 260.000 in Deutschland erzeugten Öko-Mastschweinen hat es im Vergleich zum Vorjahr erneut eine Steigerung gegeben. Grund für die wachsende Nachfrage nach Bioschweinen ist die erfolgreiche Vermarktung von Biofleisch im Lebensmitteleinzelhandel und vor allem bei den Discountern. ALDI Nord beispielsweise vertreibt unter seinen Eigenmarke "GutBio" verschiedene Wurstsorten und gemischtes Gehacktes. Unter "Rewe Bio" bietet die Lebensmittelkette Rewe mehr als zehn verschiedene Wurstsorten an.

Auch alle anderen Lebensmittelketten sind in den Verkauf von Biofleisch und Biowurst eingestiegen.

Quelle: Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen

 

Weitere Informationen im Fernsehen , z. B. Anne Will am 24.10.2010 mit Themen  zur "Gesunden Ernährung" vom 25.10.-30.10.2010 und im Rundfunk BR1 "Essen ist Leben"

 

 

Ich weise ausdrücklich auf das Recht der freien Meinungsäußerung hin!

 

Artikel  5 des Grundgesetzes (Recht der freien Meinungsäußerung)

(1) Jeder hat das Recht seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.
Eine Zensur findet nicht statt.

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